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                                Der Großinquisitor - Niedersächsische Staatstheater Hannover
                    Donnerstag, 06.11.25, 19:30 Uhr
                
            Beschreibung
                        „Nichts ist verführerischer für den Menschen als die Freiheit seines Gewissens, aber nichts ist für ihn auch qualvoller.“
Wie viel Freiheit will der Mensch. Also wirklich. Hält er sie überhaupt aus? Vor fast 150 Jahren hat Fjodor Dostojewskij diese brisante Frage in seiner Erzählung vom „Großinquisitor“ gestellt. Spontan würden wir sagen: Freiheit ist das höchste Gut, nach dem alle streben. Für ihre Memoiren wählte Angela Merkel als Titel ausgerechnet: „Freiheit“. „Freedom“ war der Wahlkampfsong von Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 gegen Donald Trump; doch offenbar wog der Wunsch nach Freiheit weniger schwer als der Wunsch nach Führung und Autorität, nach dem vermeintlich starken Mann, der Orientierung und Sicherheit verspricht, auch um den Preis vieler Freiheiten. Und wenn wir tief in uns hineinhorchen: Überfordert uns die Freiheit nicht auch oft? Wäre es nicht angenehmer, jemand würde uns all das abnehmen?
Dostojewskij berichtet von Jesus, der zur Zeit der spanischen Inquisition auf die Erde zurückkehrt, vom katholischen Großinquisitor, der ihn einsperrt und verhört, und von einem brennenden Kuss. Ensemblemitglied Michael Lippold holt die Geschichte als teuflischen Monolog in den Ballhof. 
	 
	 
	 
                    Wie viel Freiheit will der Mensch. Also wirklich. Hält er sie überhaupt aus? Vor fast 150 Jahren hat Fjodor Dostojewskij diese brisante Frage in seiner Erzählung vom „Großinquisitor“ gestellt. Spontan würden wir sagen: Freiheit ist das höchste Gut, nach dem alle streben. Für ihre Memoiren wählte Angela Merkel als Titel ausgerechnet: „Freiheit“. „Freedom“ war der Wahlkampfsong von Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 gegen Donald Trump; doch offenbar wog der Wunsch nach Freiheit weniger schwer als der Wunsch nach Führung und Autorität, nach dem vermeintlich starken Mann, der Orientierung und Sicherheit verspricht, auch um den Preis vieler Freiheiten. Und wenn wir tief in uns hineinhorchen: Überfordert uns die Freiheit nicht auch oft? Wäre es nicht angenehmer, jemand würde uns all das abnehmen?
Dostojewskij berichtet von Jesus, der zur Zeit der spanischen Inquisition auf die Erde zurückkehrt, vom katholischen Großinquisitor, der ihn einsperrt und verhört, und von einem brennenden Kuss. Ensemblemitglied Michael Lippold holt die Geschichte als teuflischen Monolog in den Ballhof.
Artist:
	Niedersächsische Staatstheater Hannover
Fanticket:
	0
Fanticketbild:
	https://www.eventim.de/obj/media/DE-eventim/teaser/blank.gif
Ort
                
                                            Ballhof zwei
                                        Knochenhauerstr. 28, 30159 Hannover
                
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                                    November 2025
                                
                                                                                                                                                                        28. November 2025
                                                                            19:30
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                    Quelle: CTS EVENTIM AG
                
            
        